Die
Küstenfischerei ist in Newfoundland und Labrador allgegenwärtig. Ihre wirtschaftliche
Bedeutung hat sie aber dem Bergbau und der Erdölförderung abgegeben. In fast
jeder Bucht findet man einfachste, aber auch malerische Fischerdörfer. Dazwischen
durchquert man unendliche Wälder, unterbrochen durch glitzernde Seen. Viel
Platz gibt’s für die anscheinend über hundert Tausend Elche. Sie haben es nicht
nötig, für die Touristen am Strassenrand zu fressen! In drei Wochen haben wir
ganz kurz vier Elche gesehen. Ja, Sommer gibt es auch in Newfoundland! Die Sonnentage
sind zwar sehr selten, die Faserpelz- und Regenjacke hat man immer dabei. Und
die Badekleider müsste man gar nicht einpacken. Hingegen war die Mückenplage
nicht so schlimm wie vorausgesagt. Schmunzeln darf man über die lustigen
Camping- und Parknamen in Newfoundland: Pistolet Bay, Blow Me Down, Dildo Run,
Butter Pot und Pippy Park… Die Neufundländer sind hilfsbereite, freundliche
Menschen und haben trotz rauen Lebensbedingungen den Humor nicht verloren.
Dann ging‘s mit der Fähre in 16 Stunden langer Fahrt von Argentia nach North Sydney in Nova Scotia. Dort erwarteten wir Barbara.
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Dann ging‘s mit der Fähre in 16 Stunden langer Fahrt von Argentia nach North Sydney in Nova Scotia. Dort erwarteten wir Barbara.
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